Das Sammeln und Ordnen prägt den Alltag im Museum für Naturkunde. Hier, in
den öffentlich normalerweise unzugänglichen Forschungssammlungen, wird die
Vielfalt der Natur unmittelbar spürbar: Tausende Vögel, Krebse, Spinnen, Schlangen,
Fossilien werden gesammelt, beschrieben und kategorisiert. Mit über 30 Millionen
Tieren ist die Berliner Sammlung eine der größten auf der Welt. HUM – die
Kunst des Sammelns zeichnet ein Portrait des Museums, von und mit seinen
Wissenschaftlern, künstlerisch und dokumentarisch, in Texten, Räumen, Klängen,
Objekten und Szenen, erzählt von einer Welt in Schubladen und Gläsern, über
unsere menschliche Sammelleidenschaft und die Macht unserer Ordnungsliebe:
Taxomania.
Ein Parcours führt die Besucher durch ein unübersehbares Labyrinth der Vielfalt
der Natur. ... mehr
Taxomanischer Parcours
Premiere 28.2.2008, 19:00
weitere Aufführungen: 29.2., 1.3., 5.- 8.3., 19:00
Derniere 9.3.2008 16:00
im Rahmen von MaerzMusik. Festival für aktuelle Musik
Flyer Download (PDF)
Kustodonomie –16 Eigenarten,
Videoinstallation von Daniel Kötter
Ein Katalog zum Projekt erscheint zur Premiere am 28.Februar 2008
Projekt und Katalog ermöglicht durch die Förderung der Schering Stiftung